Die Giganten der Meerenge, del Finnwal (zweitgröstes Tier der Welt) verursachen eine riesigen Ausguss beim Atmen, und der Pottwal der beim Abschied von den Touristen Ihnen die Flosse zeigt wie ein Obelisk in der mitte von dem Meer.
Er ist eine halb- ansässige Art der Strasse von Gibraltar. Männliche Exemplare werden bis zu 18m lang, weibliche bis zu 12m. Ein ausgewachsenes Tier kann ein Gewicht von bis zu 50 Tonnen erreichen. Seine Färbung ist dunkelgrau.
Er ist der grösste Zahnwal der Erde. Er hat 18 bis 30 Zähne ausschliesslich in seinem Unterkiefer und er ernährt sich von Kalmaren, die er in einer Tiefe von bis zu 1000m fängt. Seine Tauchgänge können mehr als 50 Minuten andauern und wenn er seinen Tauchgang zur Jagd beginnt, zeigt er beim Abtauchen seine eindrucksvolle Fluke.
Männliche Tiere sind in der Regel Einzelgänger und schliessen sich in der Paarungszeit auf ihren Wanderungen Gruppen von Weibchen an.
Nach der IUCN (Internationale Union für die Bewahrung der Natur und natürlicher Ressourcen) ist die Bevölkerung der Pottwale im Mittelmeer vom Aussterben bedroht und weltweit gilt er als gefährdet, wobei die Verschmutzung durch Feststoffe (z.B. Plastik), die Lärmbelästigung und der Zusammenstoss mit Schiffen die grössten Gefahren darstellen.
Der Pottwal besitzt das grösste Gehirn aller Tiere mit einem Gewicht von bis zu 9kg und den längsten Darm, in dem man Kalmare von bis zu 20m gefunden hat.
Der Pottwal ist in nahezu allen Ozeanen der Welt anzutreffen. Beide Geschlechter verteilen sich sehr unterschiedlich, wobei die weiblichen Tiere sich eher in wärmeren tropischen und subtropischen Gewässern aufhalten.Männliche Jungtiere bleiben zwischen dem 4.und 21.Lebensjahr bei ihren weiblichen Artgenossen und trennen sich danach, um fortschreitend Richtung höhere Breitengrade zu ziehen.
Der Finnwal gehört zu den nicht – ansässigen Arten der Strasse von Gibraltar. Er ist das zweitgrösste Tier der Erde nach dem Blauwal. Er kann bis zu 25m lang werden und ein ausgewachsenes Exemplar erreicht ein Gewicht von bis zu 75 Tonnen. Durch seine hydrodynamische Körpperform kann er eine Geschwindigkeit von 50km/h erreichen. Er ist dunkelgrau am Rücken und weiss am Bauch gefärbt.
Der Finnwal hat 260 bis 480 Barten, die bis zu einem Meter lang werden können. Er filtert so kleine Fische, Kopffüsser und Krustentiere, von denen er sich ernährt.
Nach der IUCN (Internationale Union für die Bewahrung der Natur und natürlicher Ressourcen) gilt der Finnwal im Mittelmeerraum als gefährdet und weltweit als vom Aussterben bedroht.
Er durchquert die Strasse von Gibraltar auf seiner Wanderroute. Bei der Nahrungsaufnahme kann er bis zu 70 Tonnen Wasser aufnhemen.
Der Finnwal ist weltweit vertreten und lässt sich vom Äquator bis hin zur Polarregionen finden, auch wenn er nicht die eisbedeckten Zonen durchquert.
Im Mittelmeer hält er sich besonders in tiefen Gewässern, zentral oder westlich, fernab der Küste auf. Er ist der am stärksten vertretene Bartenwal im Mittelmeer.
Im Frühling und Sommer ist er auf seinem Durchzug von Mittelmeer Richtung Atlantik zu beobachten, wobei ihn seine Route nah an der andalusischen Küste vorbeiführt. Ende des Sommers und zu Beginn des Frühlings ist er dann in entgegengesetzter Richtung unterwegs, was bedeuten könnte, dass.